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Rossauer Kaserne

Rossauer Kaserne

Daten

  • Bauzeit: Juli 2002 – September 2006
  • Leistungsumfang: Generalplanung (Fassaden inkl. örtlicher Bauaufsicht)
  • Bauherren: Bundesimmobiliengesellschaft Wien (Fassade), Heeres Bauund Vermessungsamt, Wien (Innenausbau) (Leitung: Kurt Mörz, Heinz Kurka)
  • Projektarchitekt: Armin Weiser
  • Partner Architekten: Peter Czernin
  • Fotos/Pläne: ©Media Wien; ©MA 13; ©Wehdorn Architekten

Projekt: Rossauer Kaserne

Data

  • construction time: Juli 2002 – September 2006
  • scope: Generalplanung (Fassaden inkl. örtlicher Bauaufsicht)
  • builders: Bundesimmobiliengesellschaft Wien (Fassade), Heeres Bauund Vermessungsamt, Wien (Innenausbau) (Leitung: Kurt Mörz, Heinz Kurka)
  • projectarchitect: Armin Weiser
  • partner architect: Peter Czernin
  • photos / plans: ©Media Wien; ©MA 13; ©Wehdorn Architekten

Project: Rossauer Kaserne


Die Rossauer Kaserne in Wien wurde 1864–70 als „Kronprinz-Rudolf-Kaserne“ nach Plänen der Militäringenieure Karl Pilhal und Karl Markl errichtet und bildet – mit der gewaltigen Ausdehnung von 269x136m im Grundriss und den charakteristischen Sichtziegelfassaden – eine der markantesten Bauten der Wiener Ringstraßenzone. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kaserne zunächst für Zwecke des Bundesministeriums für Inneres und der Bundespolizeidirektion, die heute noch ihren Sitz in dem Gebäude haben, genutzt. Erst 1991 besiedelte das Österreichische Bundesheer wieder die am Donaukanal gelegenen Trakte. Ausgelöst durch die Wiederbesiedlung seitens des Bundesheeres, begann man die Sanierung mit der Renovierung der Fassaden. In der Folge wurden bei aufrechtem Betrieb die einzelnen Trakte den zeitgemäßen Ansprüchen entsprechend saniert, wobei auch die ehemaligen Dachräume in den Ausbau mit einbezogen wurden. Der im Krieg zerstörte Mittelrisalit des Nordtraktes konnte wieder aufgebaut und eine Tiefgarage unter dem Hof geschaffen werden. Mit der großzügigen Sanierung des Gebäudekomplexes hat das Österreichische Bundesheer ein angemessenes, repräsentatives Verwaltungszentrum bekommen, die alte Kaserne aber wieder ihre ursprüngliche Nutzung zurückerhalten.